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Aktuelles

Hof Hauser
Ort der Handlungspädagogik

Der Hof Hauser ist ein Ort der Handlungspädagogik.
Hier leben und arbeiten Erwachsene, Jugendliche und Kinder.
Der Hofbetrieb mit seinem Landbau ist dazu die Grundlage. Es gibt dort auf 6 ha (60.000 m²) das große Wohnhaus (eine ehemalige Mühle), die Stallungen, die Tiere, einen Hausgarten, die Weiden, den Wald und einen Bachlauf.
Der Siedlungsort des Hofes, die Langelmühle, ist schon 1015 urkundlich erwähnt. Hier wohnten bis 1268 die Ritter von Lanchele, und es gehörten Besitzungen zum Kloster Neuenheerse und Hardehausen. Jetzt gehört es einem gemeinnützigen Verein, dem Hof Hauser e. V., der 1999, am Todestage Kaspar Hausers in Kassel gegründet worden ist. Grundlage unserer Arbeit ist die anthroposophisch-geisteswissenschaftliche Methodologie Rudolf Steiners, aus der die für Pädagogik (Waldorfpädagogik) und Landwirtschaft (biologisch-dynamisch) entsprechenden Erkenntnismethoden und Handlungsweisen zu gewinnen sind.

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Kinder- und Jugendhilfe

Der Hof Hauser e.V. ist anerkannter Träger der Kinder- und Jugendhilfe für Schulkinder nach den einschlägigen Rechtsgrundlagen (§ 27 in Verbindung mit § 34 SGB VIII; § 41 in Verbindung mit § 34 SGB VIII;§ 35a in Verbindung mit § 34 SGB VIII.)

Der Hof hat 9 Plätze, zum Teil auch mit intensivierter Begleitung nach Absprache mit den Kostenträgern.

Die Leistungsbeschreibung deutet auf den besonderen Charakter der vollstationären familienersetzenden Unterbringung auf einem Hofbetrieb.

In der Umgebung vieler offensichtlich und augenscheinlich sinnvoll arbeitender erwachsener Menschen in der Hauswirtschaft, der Tierversorgung, der Futterbeschaffung, der Brennholzbereitung aber auch in der Freizeit- und Feierabendgestaltung, den künstlerischen Erbauungen usw. entsteht der für die Handlungspädagogik ausschlaggebende „pädagogische Raum“. In der Vielfalt der Aktivitäten in Haus, Hof und Garten können Kinder und Jugendliche sich anschließen oder auch „nur“ in der Nähe, und angeregt durch die offensichtliche Aktivität der Vorbilder, intensiv und eigeninitiativ spielen. Eine nicht unwichtige Rolle spielen dabei die jungen Praktikanten und Auszubildenden, die noch nicht so viel älter als die Jugendlichen sind und extra zum Lernen und Arbeiten für ein Jahr oder länger auf den Hof kommen.

Die Jugendlichen bleiben in der Regel bis zur Verselbständigung und nehmen „im Gepäck“ einen positiven Begriff der Arbeit und der damit verbundenen Selbstgestaltungsmöglichkeit ihres Lebenslaufes mit.

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Kindergarten

Es besteht die Absicht, auf dem Hof Hauser einen Kindergarten zu begründen. Vorgespräche mit der Stadt haben stattgefunden.
Interessenten können sich bei uns melden.

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Landbau und Tierführung

Der Verein hat in seiner Satzung bestimmt, den Landbau biologisch-dynamisch zu betreiben. Der Hofbetrieb ist klein und bislang hauptsächlich zur Selbstversorgung konzipiert. Die Aufforderung, „dynamisch“ zu arbeiten heißt in einer möglichen Übersetzung, daß alles, was Landwirt/in, Tierpfleger/in oder Gärtner/in tun, unter dem Gesichtspunkt einer Entwicklung auf ein Ziel hin in einem großen kosmischen und ökologischen Zusammenhang zu tun ist.
So geht es nicht allein darum, auf künstliche Dünger oder Futtermittel und Spritzmittel zu verzichten, um „natürlich“ und „biologisch“ – also dem Leben dienend – zu arbeiten, sondern es geht um eine Art der Bodenbearbeitung, der Pflanzenversorgung und der Tierpflege, die zugleich eine Übung oder Erziehung für diese Naturreiche bedeutet.
Deshalb benutzt die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise z. B. Präparate und Arten der Bodenbearbeitung, die den Boden oder den Kompost „entwickeln“, ihn lebendiger machen. Das bedeutet dann z. B. sichtbar, dass mehr Kleinlebewesen darin beheimatet sind und unsichtbar, dass die Sonnen- und Sternenwirkungen, deren Rhythmen und Lichtqualitäten überhaupt und tiefer in die Erde und die Pflanzen einwirken können.
Statt um künstliche Stoffe und das Ziel der Produktionssteigerung geht es also um eine künstlerische zukünftige Gestaltung der Naturreiche Erde, Pflanze und Tier. Wenn ein Boden in diesem Sinne dynamisiert und harmonisiert ist, kann es durchaus sein, dass die Erträge steigen aber auf sehr fruchtbaren Böden auch zurück gehen, dass die Pflanzen nicht größer schwerer und wasserhaltiger werden, sondern dichter und aromatischer.
Man könnte auch sagen, dass anstatt mehr Substanz und Ertrag zu erzielen, es das Ziel der biologisch-dynamischen Arbeitsweise ist, mehr Licht und Erkenntnis in die Erde, die Pflanzen und die Tiere hinein zu arbeiten. Das gilt in besonderer Weise für die seelenbegabten und dem Menschen so nahen Haustiere.

In der Hauswirtschaft werden alle Produkte des Hofes weiter verarbeitet, so, dass die Qualität möglichst gut erhalten bleibt.
Wir benutzen auch viele alte Techniken der Vorratshaltung, machen eigenen Käse und auch Wurst und Fleisch. Die allermeisten zugekauften Lebensmittel sind aus ökologischem Anbau. Die Hauswirtschaft und die Essenszubereitung kann sich gut auf Vegetarier einstellen.

Der Hof Hauser beherbergt zeitweise an die 100 Tiere. Vor allem die Vogeltiere sind nach dem Schlüpfen der jungen Hühner, Enten oder Gänse sehr zahlreich vertreten.
Zudem leben auf dem Hof noch Esel, Pferd, eine Ziegenherde, eine Schafherde, Angorakaninchen, Hofkatzen und ein Hund.

Die Futterbeschaffung ist die Hauptaufgabe in der Versorgung der Tiere. Da wir im Wald und aus den Hecken viel Laub- oder Hartheu gewinnen, ist es eine Erziehungsaufgabe, den Tieren solche Futterarten „schmackhaft“ zu machen. Schon bald aber auch manchmal erst nach einer Generation ist dann solch ein Futter ein Leckerbissen. Im Hartheu sind viele Aromen und Mineralien, die zur Gesundheit der Tiere beitragen.
Die Fütterung und die Führung der Tiere auf die Weiden, in den Auslauf und in den Stall ist eine weitere Erziehungsaufgabe. Regelmäßigkeit und Rhythmus erzeugen hier gute Gewohnheiten. Auch ein Futterwechsel muss vorbereitet sein oder im Rhythmus angelegt werden.

In aller Annäherung des Menschen an die Tiere ist es immer möglich, dass der Mensch seine Überlegenheit und Macht gebraucht oder auch missbraucht. Wenn man als Mensch dem Leitmotiv folgt, dass die Tiere dem Menschen nachfolgen und gerne zu ihm kommen, weil dann Sicherheit und Wohlbefinden eintreten, ist die Handlungsleitung des Menschen Gutsein oder Güte. Vom Treiben der Tiere zum Leiten, und dann zum Führen von Vorne ist da ein Erkenntnis- und Handlungsweg des Menschen für die Tiere. Oberstes handlungsleitendes Motiv ist dabei die „Entängstigung“. Das beginnt dann schon in der Begleitung der Geburten und der ersten „Begrüßung“ des Tierkindes durch den Menschen. Auch die weitere friedfertige Begegnung mit Menschen und die Erziehung der jungen Tiere verlängert deren Kindheitsphase und Lernfähigkeit.

Der Mensch kann im Umgang mit dem Tier lernen, deren Bewusstseinsart der Seelen-Gegenwärtigkeit zu erlernen. Das bedeutet, ein Leben ohne Planung und frei verfügbare Erinnerung in sich als Geistesgegenwärtigkeit zu erzeugen , die genau weiß, welche aktuellen Umstände und Taten und welche Umgangsweise im Tier welche Erinnerung aufrufen wird oder welche Er-Innerung im Sinne einer Erziehung durch lange Übung neu angelegt werden soll. Gedankenlosigkeit im Umgang mit Tieren ist immer gefährlich und erzeugt bei Fehlern oft langwierige Prozesse der Wieder-Gut-Machung!

Wenn diese vier Aspekte der Gesundheit, der Gewohnheiten, Güte und Gegenwärtigkeit im Umgang mit den Tieren gepflegt werden, dann entsteht eine „menschen-gestützte“ und erkenntnisgetragene Entwicklung der Kommunikation dadurch, daß der Mensch die Körper- und Seelensprache der Tiere beginnt besser zu verstehen und damit die Eigenarten und Vorstufen der Individualisierung der einzelnen Tiere zu erkennen weiß. Wir sprechen auf dem Hof bewußt und ausdrücklich nicht von tier-gestützter Kommunikation, bei der das Tier dem Menschen bei seinen Entwicklungsdefiziten hilfreich sein soll. Es besteht aus unserer Sicht die Aufgabe, das Tier zu stützen als sich auf das Tier zu stützen. Das Nutztier wird sonst erneut und auch noch auf seelischer Ebene benutzt. Das widerspricht dem Grundsatz der Güte! Der pädagogische oder therapeutische Aspekt ist, daß die Kinder den Erwachsenen bei seiner „guten Praxis“ im Umgang mit dem Tier begleiten, ihm helfen können und ihn in der „guten Tat“ erkennen und somit selber Angst verlieren und Vertrauen entwickeln dürfen. Es geht also um eine menschengestützte und geübte Kommunikationserweiterung im Umgang mit den Tieren.

Ein in der heutigen Zeit besonderes und sensibles Thema ist der Tod der Tiere und das Schlachten. Das ist ja nicht dasselbe. Wenn wir einem einzelnen Tier einer Herde ein langes Leben, ein langes Lernen, eine tiefe Verwurzelung an seinem Lebensort und dann den Altertod gewähren, gewinnt aus dieser Erfahrung und Individualisierung die ganze am Ort lebende Herde und deren Nachkommen eine Veränderung; besonders die in der Erblinie als Nachkommen Geborenen. Die Vererbung und mentale Weitergabe erworbener Eigenschaften ist unter Tieren in einem Herdenzusammenhang eine erstaunliche Fähigkeit und ein besonderes Phänomen. Der/die Bauer/in, der/die Hirte/in, die mit der Herde lebt und geht und mental verbunden ist, gewinnt diese tiefe Erkenntnis und kann daraus die Legitimation bekommen, einzelne Tiere für den Tod und dadurch auch zugleich für den Fortbestand und die Zukunftsgestaltung der Herde auszuwählen.

Dieses alte Wissen der Tierführer wird nach lange vertretenem Dogma, daß sich Erworbenes nicht vererbt, durch die Epigenetik gerade wieder entdeckt.

Die Vorbereitung des Sterbens und Begleitung in den Tod vertiefen die Verbundenheit zum Herdenzusammenhang und dessen höherer Intelligenz. Hier beginnen ja erst in letzter Zeit wissenschaftliche Forschungen, die den jahrhunderte alten Erfahrungen der Tierführer nachfolgen und entsprechen.

Die Erziehung von Pflanzen und Böden

Im Gartenbau, bei der Baumpflege und dem Heckenschnitt tritt die erzieherische Aufgabe an der Pflanzenwelt wie auch bei der Bodenpflege noch einmal anders als bei den Tieren ins Bewußtsein. Während bei den Tieren die Sicht auf das Eigenwesen einer Herde oder einzelnen Tieres bei seiner Führung offensichtlich ist, ist der „Wille“ oder die Entwicklung einer Pflanze oder gar der Gartenerde auf einer anderen Bewußtseinsebene zu suchen. So haben z.B. die Forschungen von Maria Thun bestätigt und verfeinert, was altes Gartenwissen ist und war, daß nämlich bei aufsteigender oder absteigender Mondbahn der Mond, dessen „Kraft“ wir aus den Gezeiten kennen, auch bei der Pflanze beachtliche Wirkungen zeigt. Die aufsteigende und absteigende Sonnenbahn, die die Sonne im Sommer höher stehen läßt als im Winter, kennen wir aus den Jahreszeiten. Der Mond vollzieht diesen Auf- und Abstieg jeden Monat. Das nimmt Einfluß auf den Säftestrom der Pflanze oder des Baumes. Saat- und Erntezeitpunkte können so günstig oder ungünstig gewählt werden. Das hat übrigens nichts mit Vollmond und Neumond zu tun, die die Sonneneinstrahlung modifizieren! Der Mond (verbunden mit der Drehung um einen gemeinsamen Schwerpunkt mit der Erde) vermag das Wasser der Ozeane bei den Gezeiten über 20m hoch zu heben; die Kontinentalplatten heben und senken sich ebenfalls um Zentimeter. Diese Wirkung auf das Wasser wird im Boden und in den Pflanzen nun noch vielfältig modifiziert durch die Stellung der Planeten. Das Eigenwesen der Pflanze zu berücksichtigen bedeutet also bis zu den Sternen zu denken oder zu schauen. Noch größer ist der Umkreis der Wechselwirkungen bei der globalen klimatischen Betrachtung bis hin zum Kleinklima eines Gartens oder Gartenbeetes, das durch die Bodenbeschaffenheit, die Ausrichtung nach den Himmelrichtungen, der Neigung einer Hanglage und der Nähe zu anderen Gartengewächsen oder Hecken und Bäumen bestimmt wird.

Die Anlage, Pflege und Bewirtschaftung eines Gartens fragt also nach der Berücksichtigung der Bodenverhältnisse und des Kleinklimas am Standort und damit nach der Auswahl und Züchtung von Pflanzen, die damit umgehen können. Der Mensch ist auch hier der planende und in die Zukunft tätige Vermittler zwischen der stetigen „Verbesserung“ des Bodens, der Auswahl und Erziehung von Sorten, die angebaut werden sollen und der Erzeugung von Kleinklimaten durch Standortwahl, Pflanzengemeinschaften und Hecken- bzw. Baumpflanzungen, ggf. sogar Teichanlagen, um in der Zukunft bei sich änderndem Großklima z.B. die Wasserhaltung und Wasserzuführung weiterhin zu ermöglichen.

Man wird womöglich ganze Feldbewirtschaftungen wieder zwischen Baumalleen ansiedeln müssen, um weiterhin Ackerbau betreiben zu können.

Der Baumschnitt ist von jeher eine bewußte auch so benannte erzieherische Maßnahme, die die Kronenbildung beim heranwachsenden Baum begleitet und ihre nach vielen Jahren ggf. fällige Umstellung unter dem Gesichtspunkt einer nützlichen bezogen auf die Durchlichtung und zugleich ästhetischen Maßgabe ins Auge faßt. Wie schon im Umgang mit den Tieren ist auch hier nur in einem ganz anderen Zeitverzug die Wechselwirkung zwischen dem Pflanzenwesen und dem Willen des Menschen eine Übung von Verantwortung und wacher Aufmerksamkeit.

Wir haben uns eingeübt, etwas „in der Natur“ schön zu empfinden, was eigentlich die Folge eines vom Menschen ausgeübten gestaltenden Eingriffs ist. Das betrifft ganze Landschaften, Flußumleitungen, Bergabtragungen, Parkanlagen und eben auch einen einzelnen Baum, dessen lichte Krone Ergebnis der menschlicher Gestaltung ist und nicht nur Natur!

Alle Naturlandschaften sind eigentlich Kulturlandschaften und allein schon die Anlage einer Heckenpflanzung, wie wir das vielfältig hier auf dem Hof getan haben und noch tun, gibt dem Auge Halt und erkennt eine Gestalt in einer ansonsten „ungestalten“ Ebene.

Eine besondere Aufgabe hier am Ort ist die Pflege alter Kopfweiden. Diese Kunst steht mit dem Absterben der Korbflechterei vor dem Untergang. Die Kopfweide bildet durch ihre Anlage und durch die Bearbeitung des Menschen einen Innenraum. Bei der Pflege solcher Bäume tritt man in einen sehr alten Kulturstrom und kann auch zu einem Baum ein sehr persönliches Verhältnis entwickeln. Das gelingt vor allem, wenn man einen vergessenen und verwahrlosten Baum durch Pflege wieder vital und schön werden sieht. Solcher Weidenpflege widmen wir uns auch in den Fortbildungen der Handlungspädagogik.

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Handlungspädagogik

Erwachsene, Kinder oder Jugendliche kommen auf den Hof und erleben hier Menschen bei ihrer Arbeit. Diese tun diese Arbeit immer auch unter einem pädagogischen Gesichtspunkt; aber es geht dabei nicht um die Erziehung von Menschen sondern die Erziehung der Erde, Pflanze und Tiere. Das alte Wort „Üben“ wurde früher für einen gepflegten und entwickelten Ackerboden gebraucht und für den Kultus in der Religion. Beides wurde „geübt“.
Im Üben wird eine Tätigkeit angesprochen, in der man etwas tut, was man noch nicht kann, was aber als Potential einer Entwicklung in den Möglichkeiten liegt. Man könnte deshalb das methodische Prinzip der Handlungspädagogik auch „Ermöglichungsdidaktik“ nennen.

Wenn also eine Schulklasse, die eher „geübt“ ist, auf Stühlen zu sitzen, auf den Hof kommt, dann „ziehen“ die arbeitenden Menschen die Kinder an und die Kinder treten in deren Handlungsraum ein. Da werden Esel gestriegelt, das Holz gespalten oder ein Kartoffelacker angelegt, Holz mit dem Traktor aus dem Wald gefahren, Zaunpfähle erneuert, Essen gekocht und dazu für das Feuer Kleinholz bereitet. Alle Tätigkeiten sind bewußt handwerklich „aufgestellt“ und so selbsterklärend, da man sieht, worum es geht und wie es geht.

Dann kommt aber immer auch die Erfahrung, daß man es so wie das Vorbild (noch) nicht kann. Und hier scheiden sich die Geister. Ob ich nämlich enttäuscht sofort von jeder Bemühung absehe („Anstrengungsverweigerung“) oder schon ein wenig erfahren und gelernt habe, daß man mit Übung und Anstrengung eine Sache lernen und meistern kann. Diese Begegnungen mit den eigenen Grenzen sind Keimpunkte für Resilienz, also für die Fähigkeit, anstrengenden, gefährlichen oder auch katastrophalen Erfahrungen nicht zu erliegen, sondern sie zu bewältigen. Der bislang einzige übergeordnete Zusammenhang von Menschen mit hoher Resilienz ist, daß sie früher schon anstrengende Erfahrungen gemeistert hatten.

Deshalb ist handwerkliches Lernen und Üben über Tage, Wochen oder gar Jahre ein möglicher Keimort für diese Fähigkeit der Selbstwirksamkeit in der Krisenbewältigung; denn Üben ist ja positive Bewältigung einer selbst geschaffenen Krise – eines extra aufgesuchten Ortes des „Nichtkönnens“. Jeder übende Künstler kennt das ganz innerlich!

Sicher kommt auch irgendwann mal die Frage, ob man das nicht auch mit Maschinen viel besser und schneller machen kann. Auch hier gibt es Gründe, anzunehmen, daß die handwerkliche Verrichtung z.B. beim Sensen einer Wiese und dem Aufreutern des angetrockneten Grases und der weiteren Heubereitung ohne weitere Bewegung eine Futterqualität erzeugen kann, die man mit Maschinen nicht herzustellen vermag. Man kann auch mit einer Sense eine Wiese so „tief“ mähen, daß das Sonnenlicht auf den Boden zwischen den Halmen scheint und dort antibakteriell und pilzreduzierend wirken kann. So kann man das mit einem mechanischen Mähwerk nicht. Das ist die praktische qualitative Seite, durch die man lernt, daß der Maschineneinsatz fast immer einen Kultur- und Qualitätsverlust mit sich bringt.

Es gibt auch eine Erkenntnisseite. Denn man tritt durch das Kennen- und Könnenlernen der handwerklichen Technik in eine tiefere Verbindung mit den physischen Kräften und Sinnzusammenhängen einer Handlung, deren Erkenntnis die Grundlage aller technischen Entwicklungen von maschinellen „Ersatzhandlungen“ sind. Die Kenntnis der handwerklichen Urgesten ist die Voraussetzung für jede Entwicklung, „Verbesserung“ oder Korrektur der Maschine. Das wird für die Zukunft ein Weg sein, die Autonomie des Menschen gegenüber den Maschinen zu verbürgen! Ein Brückenbauingenieur, der eine handwerkliche Erfahrung mit der Betonmischung aufweist, wird einen Komma- und Mengenfehler bei den maschinell berechneten Mischungsverhältnissen oder Zuschlagsstoffen sofort bemerken!

Handlungspädagogik will schon im Kindesalter und nicht erst in der handwerklichen Ausbildung die Vorzüge und Tiefenwirkung des praktischen übenden Zugangs zur Welt erschließen. Schließlich hat jeder so schon ohne Belehrung Gehen und Sprechen gelernt. Die Ausrichtung auf einen biologisch-dynamischen Hofzusammenhang, in dem unschätzbar vielfältige Tätigkeiten sinnvoll zusammenhängend anfallen, erzeugt ein vernetztes Denken und sozial verbindliches Handeln und Wertschätzen. Die Vielfalt ermöglicht auch eine große Wahlfreiheit, den Handlungsort selbst zu finden, an dem ein Kind sich anschließen will. Kernelemente der Handlungspädagogik leben natürlich auch im Üben eines Instrumentes und in jeder Kunst! Das vernetzte Erfassen und Erkennen der Sinnzusammenhänge und der ökologisch-global-kosmischen Wirkungszusammenhänge (z.B. bei Wetter und Klima; welche neuen Bäume pflanzen wir für die Zukunft?) ist nur auf einem Landbaubetrieb in dieser Dimension gegeben.

Theoretischer Hintergrund:

Der handlungspädagogische Ansatz ist nicht retrospektiv oder gar nostalgisch! Pädagogik und jede richtungsweisende Erziehung muß zeitgemäß sein aber auch einen zum äußerlich wirkenden Zeitgeist gegenläufigen Auftrag einlösen. Die Richtkräfte der jeweiligen aktuellen Zivilisation sind dabei der Maßstab aus dem man die pädagogischen Ansätze gewinnt, die diese Zivilisation eben nicht erzeugt.
Nur dann kann Erziehung verhindern, angepaßte Opportunisten oder passgenaue menschliche Objekte der wirtschaftlichen Verwertung zu erzeugen, wie das in den PISA-Rankings der OECD nahegelegt wird.

Das erste pädagogische Werkzeug dazu ist die Erziehung zu einem historischen Bewußtsein als Grundlage der Erfassung von Entwicklung der Kulturen und der Entwicklung des Individuums.

Die zweite Ebene ist die Erziehung zu Autonomie und ihrem Verhältnis zur Sozialität. Man kann das auch seelische Gesundheit oder Resilienz oder Erfahrung der „Selbstwirksamkeit“ nennen.

Die dritte Ebene ist die Erziehung als Ermöglichung von Kreativität und Freiheit der Willenshandlungen, also die pädagogische Begleitung des Weges vom Geschöpf zum Schöpfer als verantwortliche Teilhabe am ökologischen Ganzen.

Der Mensch entwickelt so ein Bewußtsein seiner Teilhabe am Geschichts- und Erbstrom, am Arbeitsstrom und an der Zeitströmung. Für die Ausbildung dieser Fähigkeiten ist der Ansatz der Handlungspädagogik gedacht.
Alle wirklichen Fähigkeiten und deren Verankerung in Leib und Hirn kann man nicht im Sitzen lernen sondern nur im Handeln und Üben. Diese alte Erkenntnis und Methodik jeder Handwerkskunst holt gerade die Hirnforschung wieder ins Bewußtsein, wobei das Handwerk aus tausendjähriger Erfahrung sehr viel genauer weiß, was genau zu tun ist, um eine Fähigkeit „handgreiflich“ zu erwerben. Und da wären wir schon bei den antizyklischen Ansätzen.

Wenn wir also jetzt nach diesen Aufträgen der heutigen Zivilisation fragen, also nach dem, was die heutige Zivilisation am stärksten verfehlt, dann können wir antworten:

Erstens: Gesundheit. Nur ein Beispiel: Wir spritzen Tonnen von Gift in die Luft, auf die Äcker und in unsere Lebensmittel, von denen schon ein kleiner Bruchteil der gesetzliche erlaubten Toleranzmengen unsere in unserem Organismus arbeitenden Mikrorganismen zerstört. Wir beginnen die Schule um 8.00 Uhr, wissend, das das ungesund ist. Ebenso wissen wir um die gesunde Wirkung von sinnvoller Bewegung. Aber wir setzen die Kinder beim Lernen zumeist im Sitzen einem enormen Leistungsdruck und Wettbewerb aus. In den Vereinigten Staaten hat Peter Gray festgestellt, daß kindliche Depressionen und tägliche Unterrichtszeit seit 1950 parallel ansteigen!

Und: Alles (bloße) Wissen um diese Zusammenhänge erzeugt keinerlei Verhaltensänderung!

Zweitens: Was heute durch die zunehmende Anwendung moderner Informationsmedien geschieht ist die Fragmentierung des Weltbildes; sowohl des gegenwärtigen wie auch des historischen. Was offensichtlich fehlt ist die pädagogisch verstärkte Anstrengung zur Ausbildung der Fähigkeit, Zusammenhänge und vernetzte komplexe (z.B. ökologische oder soziale) Wirkungsbeziehungen zu erfassen – zuerst tätig, dann auch denkend. Das ist tätige Begriffsbildung! (Die Bedeutungsweite eines Begriffes ist aber das Evidenzkriterium für „Wahrheit“) Wie soll das in einer Schule gehen, wenn man nicht einmal einen anfänglichen Ansatz hat, wie man das lehren soll. Denn es geht auch hier nicht um Wissen, sondern um Können. Wie kann man Zusammenhänge „erfassen“ mit Händen, mit Taten? Schon die Schulorganisation selber ist mit ihren Stundenplänen, Fächern (!) und den antisozial wirkenden allgegenwärtigen Schülerbewertungen ein Ort der Fragmentierung, Vereinzelung und damit der Störung der Zusammenhangsbildung. Die Ideen von Rudolf Steiner für die Waldorfpädagogik, Lebensthemen (nicht Fächer) in groß angelegten Epochen (vier Wochen von früh bis Mittag) im Leben und nicht nur in der Schule zu erkunden, war so ein Auftrag. Man kann das unter anderem auch verwirklicht in den Jenaplan-Schulen anschauen und bei all den Lehrern, die längst z.B. zum Unterricht der Naturwissenschaften erst einmal tagelang Naturkunde, Naturerkundung, Naturerwanderung im Wald und auf der Heide machen. Das machen sie auch deshalb, weil das den sozialen Zusammenhang fördert und weil ihnen sonst die Decke vom Klassenzimmer hochfliegt, wegen der immer stärker werdenden Unruhe der Kinder.

Also die erste ansatzweise Erkenntnis von einer pädagogischen Methode zum „Zusammenhangslernen“ ist das Aufsuchen, Erschließen und/oder Erschaffen und Pflegen eines Zusammenhanges!!

Das dritte zum äußerlichen „Zeitgeschehen“ gegenläufige Thema der Pädagogik liegt in dem nahezu totalen „Verlust der Hand“ in unseren Bildungseinrichtungen. Also ist künstlerisches und handwerkliches Lernen ein sehr ernstes Thema, denn fast alles wird heute und in nächster Zukunft automatisiert, elektrifiziert und ferngesteuert. Wir haben deshalb den Auftrag, kreatives Handeln und eigenständiges Denken als Gegengewicht zu den algorithmischen Denkersatz- und Steuerprogrammen der Informationstechnologie auszubilden. Der Geist der Freiheit und Autonomie stellt sich neben den Geist der Algorithmen und Automaten.

Auf diese Anforderung einer antizyklischen konträren Antwort auf die heutige und zukünftige Zivilisation ist die Handlungspädagogik ein möglicher Ansatz. Sie erschafft mit einem evolutionären dynamischen Ansatz von Landbau eine „pädagogische Umgebung“, in der nicht primär die Kinder und Jugendlichen erzogen werden sondern die Böden, Pflanzen und Tiere. Je vielfältiger und handwerklicher die Umgebung, je künstlerischer und kreativer die erwachsenen Menschen sind, um so wirkungsvoller ist dieser Ansatz. Jede biologisch-dynamische Landwirtschaft kann solche Räume erschaffen, in denen durch handwerkliche Tätigkeiten eine besondere Qualität im Umgang mit Boden, Pflanze oder Tieren geübt werden können und die Stadt-Land-Beziehung wieder auflebt..

Durch die Zusammenarbeit der Menschen und die offensichtlichen Zusammenhänge der Tätigkeiten im Land- und Gartenbau entstehen die Urbilder vernetzter Räume und Taten. Wenn man auf einem Hofbetrieb aufwächst oder in ihn hineinwächst, kann man Zusammenhänge sehen und denken. Man kann die besondere Qualität der Lebensmittel verstehen und man lernt, seine Hände sinnvoll zu gebrauchen.

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Praktikum/FÖJ/BFD

Der Hof Hauser hat jedes Jahr zwei bis drei Praktikumsplätze für einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) oder ein freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ). Wir arbeiten mit dem Naturschutzzentrum Hessen und den Freunden der Erziehungskunst zusammen, die als überregionale Träger dieser Praktika zuständig sind. Bewerbungen kann man dort hin und/oder direkt zu uns schicken.

Die Praktikanten arbeiten in der Tierversorgung und im Garten. Das bedeutet füttern, melken (lernen), Stall ausmisten, Führung der Tiere auf die Weide, Hufe pflegen. Schafe, Angoraziegen und Angorakaninchen müssen regelmäßig geschoren werden. Heu und Stroh mit einbringen, Heureuter bauen, frisches Gras mähen und in den Stall bringen, Weidezäune stecken, Laubheu schneiden, im Garten Beete herrichten, säen, jäten, ernten, im Wald Laub rechen, Zweige sammeln sind weitere Tätigkeiten.

Manche dieser Tätigkeiten sind jeden Tag, andere in der Saison oder nur einmal im Jahr. Man lernt dabei tätig alle landwirtschaftlichen Verrichtungen und auch z.B. die weitere Verarbeitung der Milch zu Käse und viele andere Techniken der Lebensmittelverarbeitung und Lagerung und alle Verrichtungen über ein Gartenjahr.

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Aus- und Fortbildung

Einige Praktikanten sind auf dem Hof geblieben, um eine pädagogische Ausbildung zu beginnen. In der Zusammenarbeit mit dem Seminar am Michaelshof kann man auf dem Hof Hauser eine dreijährige Ausbildung als Heim- und Jugenderzieher machen, die gleichgestellt und gleichberechtigt auf dem Niveau der allgemeinen Erzieherausbildung an Fachschulen steht. Die Ausbildung ist in die Praxis integriert. Man arbeitet wie ein Mitarbeiter, verdient auch mehr als ein Praktikant und fährt für zehn wöchentliche Fortbildungen als Seminarist/in zum Seminar in die Nähe von Stuttgart. Naheliegend und wertvoll für die Ausbildung ist, daß ein Teil (ein Jahr oder ein kürzeres „Fremdpraktikum“) in einer anderen Einrichtung gearbeitet wird.

Auf dem Hof Hauser gibt es eine Fortbildung im Bereich Handlungspädagogik für Pädagogen und für im Landbau oder Gartenbau tätige Menschen. Diese Fortbildung geht über drei Jahre und gibt eine Einführung und Anleitung für Tätigkeiten, die sich im Zusammenarbeiten eines Pädagogen und eines Landwirtes oder Gärtners als sinnvoll erwiesen haben. Hinzu kommen die tiefer gehenden Aspekte der gegenwärtigen Zivilisation, die Handlungspädagogik sinnvoll machen. Die spirituellen und anthroposophischen Dimensionen von „Handlung“ als ideengeleitete verantwortungsvolle und schöpferische Tat verbinden die Handlungspädagogik mit dem Wirken und Fortwirken Kaspar Hausers und den wirksamen Impulsen des Christus.

Der Kurs wendet sich an eine über die Zeit der drei Jahre möglichst geschlossene Gruppe. Seiteneinstieg ist bei entsprechenden Vorkenntnissen aber möglich.

Der nächste Kurs könnte 2020 beginnen. Voranfragen und Aufnahme in eine Interessenliste unter Kontakt.

Weiterhin gibt es immer wieder offene Tagungen und „Hof Hauser Tage“ zum Thema. Deren Ankündigung und Programm oder auch weitere Informationen und handlungspädagogische Orte weltweit findet man auf www.handlungspaedagogik.org

Die „Arbeitsgemeinschaft Handlungspädagogik“ wurde auf einer dieser Tagungen hier auf dem Hof Hauser gegründet.

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Kaspar Hauser

Kaspar Hauser ist der Namensgeber des Vereins. Er verkörpert eine erstaunliche und durch besondere menschliche Begegnungen und besondere Erziehung geförderte Entwicklung in seiner Biographie aus schwersten Anfangsbedingungen einer Kerkerhaft im Kindesalter heraus und ist so ein leitender Genius und Helfer all derjenigen geworden, die in ihrer Biographie durch Krankheit oder biographische soziale Verletzungen in der Entwicklung behindert worden sind.

Damit steht er für unsere heilpädagogische Arbeit nach innen.

Gleichzeitig deutet sich über die besonderen Umstände und den immensen Aufwand, der mit seiner „Beseitigung“ und jahrelangen Gefangensetzung betrieben wurde, an, daß es damals große Anstrengungen und umfangreiche Vorbereitungen gegeben hat, ihn nicht „zur Welt“ und damit nicht zur Wirksamkeit kommen zu lassen. Welche soziale oder politische Wirksamkeit wollte man da verhindern? Denn nach seinem Erscheinen in der Öffentlichkeit gab es für die damalige Zeit eine außergewöhnliche über alle Grenzen hinweg europaweite Resonanz und Anteilnahme. Man nannte ihn „Das Kind von Europa“! Auch hier stehen besondere Begegnungen für große Schatten negativer Einflüsse und „schwarzer Pädagogik“ über seinem Leben, das dann früh – als erkennbar wurde, wer er ist und was seine Aufgabe sein könnte, durch einen Mord beendet wurde.

Statt der Kindheitskräfte für eine neue kosmopolitische Idee von Europa gewannen die alten nationalistischen, machtpolitischen und kriegerischen Kräfte die Oberhand.

Damit steht er für unsere handlungspädagogische Arbeit nach außen, die den offensichtlichen aber zugleich im sogenannten „mainstream“ scheinbar unabwendbaren Einkerkerungen der menschlichen Seele und des Leibes in einen neuerlichen nationalistischen, zivilisatorischen und elektronischen Autismus einen Ausweg aufzeigen will.

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Verein

Der Hof Hauser e.V. ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein.

Sein Untertitel: Arbeitsgemeinschaft für Menschenbildung, Sozialkunst und Landbau steht für die in der Satzung bestimmte Aufgabe, Pädagogik und Landbau, das Lernen von Wissen und Können in einer sozialen Gemeinschaft zusammen zu führen.

Der Landbau wird als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb innerhalb der Vereinsbilanzen gerechnet. Das Besondere der Satzung ist es, daß darin auf einen „Vorstand“ verzichtet wird. Die Konstruktion ist dabei, die Hauptverantwortung für die Entscheidungen der Pädagogischen Konferenz zukommen zu lassen, die Abwägung der wirtschaftlichen Möglichkeiten und Folgen der Entscheidungen danach dem Wirtschaftskreis; wenn beide Gremien gleich entscheiden oder einen Kompromiss gefunden haben, versetzen die Vertreter nach §26 BGB (was sonst Vorstand heißt) diesen Entschluß in eine Außenwirksamkeit z.B. durch Verträge.

Der Hof Hauser ist Mitglied in zwei Spitzenverbänden: dem DPWV und dem bpa, die ihn bei der Umsetzung und Durchsetzung seiner Arbeit unterstützen.

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Kontakt/Impressum:

Postanschrift / Angaben gemäß §5 TMG:

Hof Hauser e. V.
Langelmühle 1
34466 Wolfhagen
Telefon: 05692 – 1635
Telefax: 05692 – 992121
mail: hofhauser@web.de

Vereinsregistereintrag: Amtsgericht Kassel, Registernummer 3123

Vertreter des Vereins nach §26 BGB: Dr. Thomas van Elsen und Dr. Manfred Schulze

www.hofhauser.de
www.handlungspädagogik.de

Bei Kontakt über mail schreiben Sie bitte wenn möglich in die Betreffzeile:
Bei Anfragen oder Bewerbungen für ein Praktikum: Praktikum
Bei Interesse an der Fortbildung: Handlungspädagogik

Man kommt zum Hof Hauser durch Regional-Zugverbindungen (R4) über ICE-Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe in Richtung Korbach oder vom Hauptbahnhof mit der Regio-Tram (RT4) Richtung Wolfhagen.

In Wolfhagen angekommen – aus dem Bahnhof heraus rechts halten und 50m leicht abwärts zur Schützeberger Straße laufen. Dann rechts unter der Brücke durch, nach 50m hinter der Tankstelle links in die Landsberger Straße; nach 300m links ist die Hofeinfahrt und der Parkplatz.

Über die Autobahn A44 Dortmund-Kassel aus Richtung Dortmund: Abfahrt Breuna dann Richtung Wolfhagen. Nach dem Ortseingangsschild die erste rechts in die Landsberger Straße; nach 300m links abbiegen und unmittelbar auf den Parkplatz fahren.

Über die A44 Kassel-Dortmund aus Richtung Kassel: Abfahrt Zierenberg, dann Richtung Wolfhagen auf der B450. Nach dem Ortseingangsschild bei der Ampel rechts, unter der Bahnunterführung durch und nach der Esso-Tankstelle sofort links in die Landsberger Straße; nach 300m links abbiegen und unmittelbar auf den Parkplatz fahren. Google-maps „kennt“ den Hof Hauser e.V. …oder man kommt über den Feldweg…

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